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Vilcabamba Trekking (10 Tage / 9 Zeltnächte)

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Auf den Wegen der letzten Inka von Vitcos bis Choquequirao!

Dieses außergewöhnliche Trekking führt Sie in die zerklüftete Gebirgsregion der Vilcabamba mit mächtigen Eisgipfeln und tiefen Tälern des Bergurwalds. Wir wandern auf den Inka Straßen, die schon Manco Inca als Fluchtwege vor den Spaniern dienten. Zum Abschluss erreichen Sie die sagenumwobene archäologische Stätte Choquequirao.

 

Tag 1: Panaoramafahrt in die Cordillera Vilcabamba.

Tag 2: Aufstieg zum Inka Heiligtum Nusta Hispana / Laufzeit 6 Stunden

Tag 3: Auf Inka Strassen hinauf zum Gletscher-Pass / Laufzeit 7 Stunden

Tag 4: Durch Bergurwald und über zwei Pässe, Natur pur! / Laufzeit 9 Stunden

Tag 5: Ruhetag mit gigantischem Panorama

Tag 6: Besuch der Dorfschule von Yanama / Laufzeit 7 Stunden

Tag 7: Tiefer Abstieg ins Yuracmayo Flusstal / Laufzeit 6 Stunden

Tag 8: Besichtigung der imposanten Inka Anlage Choquiquerao / Laufzeit 7 Stunden

Tag 9: Abstieg ins Flusstal des Apurimac, ein Zufluss des Amazonas / Laufzeit 6 Stunden

Tag 10: Letzter Aufstieg nach Cachora und Rückfahrt nach Cusco

Tag 1:
  1. Frühe Fahrt von Cusco über das Urubamba-Tal zu dem 4300m hohen Malagapass, zu Füßen der Veronica (5750m), dem höchsten Gipfel der Urubamba-Kordillere. Es folgt eine kurvenreiche Strecke in den Bergurwald. Die Temperaturen steigen, es wird immer feuchter, und es dauert nicht lange, bis erste kleine Tee und Kaffee Plantagen auftauchen, an den Straßenständen werden Zitrusfrüchte, Papayas und Mangos angeboten. Erst am Spätnachmittag erreichen wir den Ort Huancacalle 2930m, wo wir das erste Zeltlager aufschlagen.

Tag 2:
  1. Früh morgens besuchen wir das Inka Heiligtum Nusta Hispana und Vitcos. Hier befand sich der letzte Zufluchtsort Manco Inkas, dem legitimen Nachfolger des von den Spaniern ermordeten Inka Atahualpa. Anschließend wandern wir - vorbei an Mais- & Kartoffelfeldern - ein breites Tal herauf. Vereinzelte kleine Gehöfte vermitteln einen Eindruck vom Leben der Hochlandbauern. Auf ca. 3800 m erreichen wir noch weit unterhalb des Chocetacarpo Passes unseren Lagerplatz. (ca. 6 Std. Laufzeit)

Tag 3:
  1. Während des Aufstiegs folgen wir einer alten Inka Straße. Gut erhaltene gepflasterte Wegstücke, Treppenstufen und Reste eines alten Versorgungspostens beweisen, dass wir uns auf historischem Terrain bewegen. Die ersten Gletscher erscheinen im Morgenlicht, bevor wir auf 4350m den Pass erreichen. Steinhaufen (Apachetas) markieren den Übergang. Wir folgen erneut der Inkastraße ins Tal herunter, und erreichen bei Quelcamachay auf 3750m den nächsten, vom Bergurwald umgebenen, Lagerplatz unter majestätischen Granittürmen. (6-7 Std. Laufzeit)

Tag 4:
  1. Heute steht ein anstrengender Tag bevor. Zu Beginn steigen wir tiefer in den Bergurwald herab. Streckenweise verschwinden wir in Tunnels von Bambus, Orchideen und Bromelien. Wir erklimmen zwei 4000 m Pässe, zwischendurch geht es wieder bergab in die subtropische Vegetation. Die Gipfel der Pumasillo Gruppe rücken immer näher. Das Zeltlager steht in der Nähe des Pacchac Wasserfalls auf 3745m (8-9 Std)

Tag 5:
  1. Schön, wenn man früh morgens nach dem „Early Morning Tee“ nicht gleich wieder den Schlafsack verstauen muss, da das Zeltlager heute stehen bleibt. Wir legen einen Rasttag in herrlicher Landschaft ein, oder unternehmen einen Abstecher ins nahe gelegene Moyoc Tal, wo Sie ein einzigartiges Gipfelpanorama erwartet. Das Pumasillo Massiv zeigt sich von seiner schönsten Seite.

Tag 6:
  1. Gut erholt erklimmen wir eine Passhöhe (4180m) oberhalb des Yanama-Tales, von wo sich die vergletscherte Yanama Kordillere, und auch der gewaltige Pumasillo 6070 zeigen. Es folgt der Abstieg nach Yanama (3500m), wo wir der Dorfschule einen Besuch abstatten. Nun geht es wieder bergauf, der Pfad wird schmaler, ausgesetzter und plötzlich treffen wir auf verlassene Minenstollen der alten Victoria Mine. Am Pass erwartet uns eine spektakuläre Aussicht auf die Eisgipfel der Vilcabamba, und mit etwas Glück können wir hier Kondore beobachten. Nach kurzem Abstieg erreichen wir unseren Zeltplatz auf ca. 3800m (6-7 Std.).

Tag 7:
  1. Fast 2000 Höhenmeter geht es nun zum Yuracmayo herunter, ein Zufluss des Apurimac. Wir tauchen immer tiefer in den Bergurwald, falls nötig müssen unsere Pferdetreiber zuerst einmal mit der Machete den Weg wieder säubern. In Flussnähe wird die Vegetation trockener, erste Kakteen und Hartlaubgewächse sind auszumachen. Es ist dann eine Wohltat, das Ufer (1960m) zu erreichen und sich in dem kalten Wasser zu erfrischen. Anschließend müssen wir wieder auf ca. 2600m .zu unserem heutigen Lagerplatz aufsteigen (Laufzeit 6-7 Std.).

Tag 8:
  1. Zu früher Morgenstunde verlassen wir das Lager. Wir erreichen auf über 3200m einen orchideenbedeckten Bergurwald, und blicken auf den Apurimac Fluss.  Bald schon können wir einige hundert Meter tiefer Mauerwerk und erste Gebäude ausmachen, - Choquequirao ist erreicht (3050m). Ähnlich wie Machu Picchu war diese Stätte den Spaniern unbekannt. Berühmte Forschungsreisende und Archäologen wie Antonio Raimundi, Hiram Bingham - der Entdecker Machu-Picchus, und Max Uhle erreichten auf ihren Expeditionen Choquequirao und beschreiben die feine Architektur, die darauf hinweist, dass es sich hier um eine sehr wichtige Tempelanlage gehalten haben solltet, die Machu Picchu durchaus ebenbürtig gewesen sein könnte. Nach einem ausführlichen Besuch beziehen wir am Nachmittag unser Zeltlager unterhalb der archäologischen Stätte (Laufzeit 6-8 Std inklusive der Besichtigung).

Tag 9:
  1. Heute erwartet uns ein langer Abstieg mit atemberaubenden Aussichten zum Apurimac-Fluss, dem längsten Amazonas-Zufluss. Auf ca. 1500m queren wir eine Hängebrücke, und es beginnt nun wiederum ein langer Aufstieg im Canyon des Apurimacs. Die Zelte stehen heute in der Nähe von Chiquisca auf ca. 1900m (5-6 Std.).

Tag 10:

Nun fehlt nur noch der letzte Teil des Aufstiegs Richtung der Ortschaft Cachora (4-5 Std.). Zugleich  heißt es Abschied von der Begleitmannschaft zu nehmen. Ohne die tatkräftige Unterstützung der Köche, Pferdetreiber und Helfer, wäre das Trekking in der Kordillere Vilcabamba nicht möglich gewesen. Bald erreichen wir die asphaltierte Straße, die Cusco mit der Pazifikküste verbindet, und 3-4 Std. später sind wir zurück in der Inkahauptstadt


  • Alle Fahrten laut Programm im privaten Kleinbus / Van.
  • lokaler English sprechender in großen Höhen erfahrener Trekking Guide.
  • Hochwertige Vollverpflegung (ab Mittagessen Tag 1 bis Mittagessen Tag 10)
  • 9 Zeltübernachtungen im geräumigen Zweipersonenzelten mit Stehhöhe
  • extrabreite Therm-A-Rest Schlafmatten
  • Ess-/ Koch- und Mannschaftszelt
  • Lasttiere übernehmen den Transport der Ausrüstung sowie Ihres persönlichen Gepäcks. Sie tragen lediglich Ihren Tagesrucksack.
  • Zusätzliches Reitpferd für Notfälle
  • Trekking- und örtliche Zeltgebühren in der Vilcanota
  • Notfall-Erste Hilfe Ausrüstung und Sauerstoff
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Preis ab 1995.00 US $ p.P.

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